Was wir glauben

Glaubensbekenntnis

UNSERE POSITIONEN ZU WICHTIGEN ASPEKTEN DES GLAUBENS

Gottes Wort: Die Bibel

Wir glauben, dass die Bibel (mit ihren 66 Büchern) und nur die Bibel, das wörtlich inspirierte Wort Gottes ist.1 Gottes Wort in der Gesamtheit seiner Urschriften ist wahr,2 ohne Fehler und ohne Irrtum.3 Die Bibel ist die völlig ausreichende Offenbarung Gottes und die höchste Autorität für Lehre und Leben.4

1) 2 Tim. 3,16; 2 Pet. 1,20-21. 2) Joh. 17,17. 3) Psa. 19,8-10. 4) Joh. 14,25-26; 16,12-15; 2 Tim. 3,16-17.

Gott

Wir glauben, dass der sich in der Bibel offenbarende Gott der einzig wahre Gott ist.1 Er ist der Schöpfer und Erhalter aller Dinge.2 Er ist Geist.3 Er ist ewig, ohne Ursprung und Ende,4 unveränderlich,5 allmächtig,6 allwissend7 und allgegenwärtig.8 Er ist vollkommen in Heiligkeit,9 Gerechtigkeit10 und Liebe.11 Der eine wahre Gott existiert ewiglich als drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist.12 Alle drei Personen sind wesensgleich und gleich an Macht und Herrlichkeit.13

1) Jes. 45,5-6. 2) 1 Mos. 1,1-2,3. 3) Joh. 4,24. 4) Psa. 90,2. 5) Psa. 102,25-27; Mal. 3,6. 6) Jes. 40,28; Jer. 32,17. 7) Röm. 11,33-34. 8) Psa. 139,7-12. 9) Jes. 6,3. 10) 5 Mos. 32,4. 11) Joh. 3,16. 12) 2 Kor. 13,13. 13) Joh. 16,12-15.

Gott, der Vater

Wir glauben an Gott, den Vater.1 Ihm gebührt Ehre,2 Anbetung,3 und Gehorsam.4 In Seiner vollkommenen Heiligkeit bleiben Sein Wesen und Seine Gegenwart stets vollständig unbefleckt von Unvollkommenheit und Bosheit.5 Er sehnt sich danach, dass die Menschen Ihn und Seine Herrlichkeit erkennen,6 Ihn gebührend anbeten,7 Ihm gehorchen8 und Gemeinschaft9 mit Ihm haben. Er hat den Menschen die Fülle Seiner Gnade, Barmherzigkeit und Liebe erwiesen, indem Er, Seinen Sohn, Jesus Christus, in die Welt sandte.10

1) Mat. 3,17. 2) Psa. 96,7-8. 3) Eph. 3,14. 4) Pre. 12,13. 5) 1 Tim. 6,16. 6) Joh. 12,27-28. 7) Jes. 56,7; Joh. 4,23- 24. 8) Joh. 14,21-24. 9) 1 Joh. 1,6-7. 10) Joh. 1,16-18; 3,16-17; Eph. 2,4.

Gott, der Sohn, Jesus Christus

Wir glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes.1 Er wurde als Mensch vom Heiligen Geist gezeugt2 und von der Jungfrau Maria geboren.3 Er ist vollkommen Gott4 und vollkommen Mensch,5 gesandt vom Vater, um Ihn den Menschen zu offenbaren und Seinen Errettungsplan zu vollbringen.6 Er lebte ein gerechtes und sündloses Leben.7 Er starb stellvertretend für die Sünde jedes Menschen am Kreuz,8 wurde begraben,9 und ist nach drei Tagen von den Toten auferstanden,10 wie es in Gottes Wort vorausgesagt war.11 Er ist aufgefahren in den Himmel12 und hat sich zur Rechten des Vaters gesetzt.13 Er ist der einzige Mittler zwischen Gott, dem Vater, und den Menschen.14 Zur vom Vater bestimmten Zeit wird Er für alle Menschen sichtbar auf die Erde wiederkommen,15 alle Völker richten und Sein Reich aufbauen.16

1) Mat. 16,15-17. 2) Mat. 1,18; Luk. 1,31-35. 3) Mat. 1,24-25. 4) Joh. 10,29-33; Phi. 2,5-6. 5) Phi. 2,7-8; Heb. 4,15. 6) Joh. 14,7-11. 7) Heb. 4,15; 10,5-10. 8) 2 Kor. 5,14-15. 9) 1 Kor. 15,3-4. 10) Mat. 12,39-40; 1 Kor. 15,3- 4. 11) Psa. 16,10; Apg. 2,27-31. 12) Apg. 1,9. 13) Heb. 1,3. 14) Joh. 14,6; 1 Tim. 2,5. 15) Mat. 24,36; Mar. 14,61- 62. 16) Mat. 25,31-34.

Gott, der Heilige Geist

Wir glauben an Gott, den Heiligen Geist.1 Er ist eine Person des dreieinen Gottes2 und ist die Person, die bei der Inspiration des Wortes Gottes aktiv war.3 Durch das von ihm inspirierte Wort Gottes überführt der Heilige Geist die Menschen von ihrer Sünde und ruft sie zur Errettung durch Umkehr und Glauben an Jesus Christus.4 In dem Augenblick der Errettung bewirkt der Heilige Geist eine neue geistliche Geburt,5 durch die Er den Gläubigen als Kind Gottes zu Gottes Familie hinzufügt.6 Zeitgleich mit Seinem Werk der neuen Geburt schafft der Heilige Geist eine neue und ewige geistliche Natur in dem Gläubigen7 und fügt ihn als geistlich lebendiges Glied in die Gemeinde ein.8 Er versiegelt den Gläubigen,9 wohnt in ihm10 und begabt ihn zum Dienst.11 Er wirkt vor allem durch Gottes Wort12 und befähigt so den Gläubigen zu einem gottgefälligen Leben.13

1) 1 Mos. 1,2. 2) Apg. 5,3-4. 3) 2 Pet. 1,20-21. 4) Joh. 16,7-11. 5) Jes. 44,3-5; Joh. 3,3-8; 1 Pet. 1,23. 6) Röm. 8,14-17. 7) 2 Kor. 5,17; Tit. 3,5. 8) 1 Kor. 12,13. 9) 2 Kor. 1,22; Eph. 1,13-14. 10) Joh. 14,16-17; Röm. 8,9-11. 11) Röm. 12,6-8. 12) Eph. 5,17-21; Kol. 3,16-17. 13) 2 Kor. 3,16-18; Röm. 12,1-2.

Die Schöpfung, der Mensch und die Sünde

Die Schöpfung

Wir glauben, dass Gott die Himmel und die Erde in sechs wortwörtlichen Tagen aus dem Nichts erschuf.1

1) Gemäß dem Schöpfungsbericht in 1. Mose (1 Mos. 1-2); 2 Mos. 20,11; Apg. 14,15; Heb. 11,3.

Der Mensch

Gott schuf den Menschen nach Seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf Er ihn; als Mann und Frau schuf Er sie.1 Ursprünglich lebte der Mensch in Gemeinschaft mit Gott, vollkommen und ohne Sünde,2 ordnete sich Seinen guten Aufträgen unter3 und lebte in einer harmonischen Beziehung untereinander.4

1) 1 Mos. 1,26; Mat. 19,4-6. 2) 1 Mos. 1,28-31; 2,7-9; 15-17. 3) 1 Mos. 1,26-28. 4) 1 Mos. 2,18-25.

Die Sünde

Der erste Mensch, Adam, hat willentlich und bewusst gegen den geoffenbarten Willen seines Schöpfers gehandelt und dadurch gesündigt.1 Dadurch hat der Mensch über sich selbst und seine Nachkommen körperlichen Tod gebracht2 und die Beziehung zu Gott zerstört.3 Darüber hinaus glauben wir, dass alle Menschen mit einer sündhaften Natur geboren werden und willentlich sündigen.4 Diese Schuld führt zur ewigen Trennung von Gott in der Hölle.5 Mit dem Sündenfall des Menschen geht der Fall der gesamten Schöpfung einher.6

1) 1 Mos. 3; 1 Tim. 2,13-14; 1 Joh. 3,4. 2) Röm. 3,10-12; 3,23; 5,12; 6,20-21; 6,23a. 3) Röm. 1,18-25; 8,7-8. 4) Jes. 64,6; Jer. 17,9; Röm. 3,10-18; 3,23; Eph. 2,1-3; Kol. 1,21; 1 Joh. 1,8. 5) Mat. 25,41; 25,46; Off. 20,11- 15 (bzw. im Feuersee). 6) 1 Mos. 3,14-19; Röm. 8,20-22.

Das Evangelium und die Errettung

Wir glauben, dass Gott in Seiner unendlichen Liebe zu allen Menschen, schon vor Grundlegung der Welt, den Weg zur Errettung der Menschen beschlossen hat.1 Gott, der Vater, sandte Seinen einzigen Sohn Jesus Christus auf die Erde,2 damit Er stellvertretend als sündloses Opfer für die Sünde der Menschen am Kreuz stirbt.3 Jesus Christus hat durch Sein Sterben und Seine Auferstehung eine vollkommene Erlösung geschaffen.4

Gott ruft den Menschen durch die Verkündigung dieser „guten Botschaft“5 zur Umkehr und zum Glauben an Seinen auferstandenen Sohn Jesus Christus auf.6 Gott errettet ausschließlich aus Gnade jeden Menschen, der an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi glaubt und Ihn als Seinen persönlichen Erretter annimmt.7 Gottes so gewirkte Errettung des Menschen ist Sein freies Gnadengeschenk und unabhängig von menschlichen Werken oder Verdienst.8

Zum Zeitpunkt der Errettung vergibt Gott dem Gläubigen seine Sünde,9 rechnet ihm die Gerechtigkeit Jesu Christi an,10 schafft ein neues, ewiges geistliches Leben in ihm11 und erneuert seine Natur und seine Gesinnung.12 Die Errettung ist ein einmaliges und unumkehrbares Ereignis, durch das Gott die persönliche Beziehung zwischen dem Gläubigen und Ihm wiederherstellt.13

Ab dem Zeitpunkt der Errettung bewohnt der Heilige Geist den Gläubigen,14 heiligt,15 verändert und gestaltet ihn in das Bild Christi um.16 Die Heiligung ist der Prozess der fortlaufenden Veränderung des Lebens jedes Gläubigen in seiner persönlichen Beziehung als Nachfolger Jesu und Kind Gottes.17 Im Glauben und in bewusster Abhängigkeit auf Gottes Gnade nimmt auch der Gläubige aktiv an der Heiligung teil, indem er Gottes Wort studiert und gehorcht.18

Gott versiegelt alle Gläubigen19 und Er bewahrt sie somit davor das Heil zu verlieren und Seinen Zorn zu erleben.20 Gleichzeitig warnt Gott eindringlich alle, die sich als gerettet bekennen, deren Leben aber keine Anzeichen für eine Veränderung erkennen lässt, auf dem Grunde von vorsätzlichem, fortwährendem Sündigen.21

1) Eph. 1,3-14. 2) Joh. 3,16-17; 17,3-4. 3) Jes. 53,3-12; 2 Kor. 5,14-15; 21. 4) 1 Pet. 1,3-5. 5) „das Evangelium“ bedeutet „die gute Botschaft/Nachricht “ Röm. 10,14-17. 6) Röm. 10,8-13. 7) Eph. 2,4-9. 8) Röm. 3,24; 11,6; Tit. 3,4-7. 9) Jes. 55,7; Eph. 1,7. 10) 2 Kor. 5,14-15; 21; Phi. 3,8-9. 11) Joh. 5,24; 6,47; 1 Joh. 5,13. 12) 2 Kor. 5,17; Tit. 3,5. 13) Röm. 5,5- 10; 1 Pet. 2,9-10. 14) Joh. 14,16-17; Röm. 8,9-11. 15) Joh. 17,17; 1 Kor. 6,11; 2 The. 2,13. 16) 2 Kor. 3,17-18. 17) Mat. 16,24; Phi. 3,12-16; Heb. 12,1-3; 2 Pet. 1,3-8. 18) Apg. 20,32; 1 Kor. 6,19-20; 10,31; 15,10; Gal. 2,20-21; Phi. 2,12- 13; Heb. 3,7-8; 1 Joh. 1,3-9. 19) 2 Kor. 1,22; Eph. 1,13-14. 20) Röm. 5,8-10; 8,31-39. 21) Jak. 2,14-26; 1 Joh. 3,7-10; 2 Pet. 1,3-10.

Die Gemeinde

Wir glauben, dass die Gemeinde der Leib Jesu Christi ist,1 der aus allen erretteten Gläubigen besteht.2 Der Herr Jesus Christus selbst ist das Haupt der Gemeinde und somit ihr oberster Leiter und oberste Autorität.3 Die Gemeinde ist an Pfingsten bei der Ausgießung des Heiligen Geistes entstanden.4

Die Gemeinde vor Ort ist eine Gemeinschaft von Menschen, die Jesus Christus als Erlöser aufgenommen haben.5 Die Mitglieder der örtlichen Gemeinde identifizieren sich persönlich mit dem Herrn durch die Glaubenstaufe6 und miteinander durch die freiwillige Verpflichtung zur Mitgliedschaft.7 Sie äußern ihren gemeinsamen Glauben an den Herr Jesus Christus und ihr Bestreben Jünger Jesu zu machen,8 indem sie sich regelmäßig treffen,9 um Gott anzubeten10 und einander zu erbauen,11 und indem sie hinausgehen, um das Evangelium zu verbreiten.12 Der Heilige Geist schenkt dafür jedem Gläubigen besondere Gnadengaben.13

Wir glauben, dass die außergewöhnlichen Gnadengaben (wie z.B. Gaben von Prophezeiung, Sprachenreden, Heilung, Wunderkräften) auf die Zeit der Apostel beschränkt waren, um die apostolische Botschaft während der Zeit der Errichtung der Gemeinde zu beglaubigen.14

Die Ortsgemeinde ist eigenständig und unabhängig von Einzelpersonen und Organisationen.15

1) Eph. 1,22-23. 2) Apg. 2,47. 3) Mat. 16,15-19; Kol. 1,18. 4) Apg. 1-2. 5) 1 Kor. 1,2; Kol. 4,15-16. 6) Mat. 28,19; Apg. 2,38-41; 8,35-38. 7) Apg. 2,42-47; 20,29-30; 1 Tim. 5,9; Heb. 13,17. 8) Mat. 28,17-20; 2 Tim. 2,1-2; Tit. 2,1-8. 9) Apg. 2,42; 1 Kor. 16,2; Heb. 10,23-25. 10) Joh. 4,21-24; Eph. 2,19-22; 3,14-21; 1 Pet. 2,4-10. 11) Gemeinschaft durch gesunde Lehre und liebevollen Dienst untereinander nach Gottes Wort; Mat. 18,15-35; 1 Kor. 12,7; 12,25-26; Gal. 6,1-5; Eph. 5,17-21; Phi. 2,1-5; Kol. 3,16-17; 1 The. 1,5; 1 Pet. 4,10-11; 2 Pet. 1,12-15; Jak. 5,13-20; 1 Joh. 1,3-9; 3,16-18. 12) Mat. 28,18-20; Apg. 1,8; 1 Kor. 9,16; 2 Kor. 5,19-20; 1 Pet. 3,15-17. 13) Röm. 12,6-8; 1 Kor. 12,7-10; Eph. 4,7-11. 15) Apg. 2,17-18; 11,16-17; 1 Kor. 15,8; Eph. 2,20; 3,5; 4,11; 2 Pet. 1,19-21; Jud. 3. 15 Apg. 14,23; 1 Kor. 5,12-13; 2 Kor. 2,5-7.

Ämter der Gemeinde

Gott hat die Leitung der Gemeinde lehrfähigen Männern (einem oder mehreren), die die biblischen Qualifikationen erfüllen,1 als Älteste2 anvertraut. Für die Unterstützung der Gemeinde hat Gott ebenfalls Männer, die die biblischen Qualifikationen erfüllen,3 als Diakone4 vorgesehen.

1) 1 Tim. 3,1-7; Tit. 1,5-9. 2) dasselbe Amt wie Pastoren und Aufsehern; Apg. 20,17; 1 Pet. 5,1-4. 3) 1 Tim. 3,8-13. 4) Apg. 6,1-7.

Handlungen der Gemeinde

Für die Gemeinde hat der Herr Jesus Christus zwei symbolische und daher nicht heilsbringende Handlungen angeordnet: Die Glaubenstaufe1 und das Abendmahl.2

1) Mat. 28,19. 2) Mat. 26,26-29.

Glaubenstaufe: Die Taufe ist nur für Gläubige,1 die sich bewusst zu dem Gehorsamsschritt entscheiden.2 Sie symbolisiert durch untertauchen,3 dass der Täufling bereits durch den Glauben an Jesus Christus mit Ihm geistlich gestorben, begraben und zu einem neuen ewigen Leben in dem Vater, Sohn, und Heiligen Geist auferstanden ist.4

1) Apg. 2,38-41. 2) Mat. 28,19; Apg. 8,35-38. 3) Apg. 8,38. 4) Mat. 28,19; Joh. 5,21; 5,25; 6,63; Röm. 8,11; Gal. 2,20.

Abendmahl: Das Abendmahl wurde von Jesus Christus als eine Erinnerung eingesetzt1 und ist nur für Gläubige bestimmt.2 Der Gläubige feiert das Gedächtnismahl mit Brot und dem Kelch, während er sich an das stellvertretende Sterben Jesu Christi für Sünder erinnert,3 und dabei den Tod des Herrn bis zu Seiner Wiederkunft verkündet.4

1) Mat. 26,26-29; Luk. 22,14-20. 2) 1 Kor. 11,27-32. 3) 1 Kor. 10,16-17; 11,23-25. 4) 1 Kor. 11,26

Die Zukunft

Wir glauben, dass jeder, der an Jesus Christus glaubt, bereits ewiges Leben hat.1 Nach seinem leiblichen Tod erlebt der Gläubige Gemeinschaft mit Christus.2 Alle Menschen, die zu Lebzeiten nicht an Jesus Christus geglaubt haben, erfahren ewiges Leid und ewige Trennung von Gott.3

Die freudige Hoffnung des Gläubigen ist die bevorstehende und persönliche Erscheinung Jesu, um die Gemeinde zu entrücken.4 Der Herr Jesus Christus kann jederzeit wieder erscheinen.5 Es wird sowohl eine Trübsalzeit,6 als auch das zweite Kommen Jesu Christi zur Erde7 und auch das Tausendjährige Reich8 geben.

Danach kommt das Gericht Gottes9 und jeder, dessen Name nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, wird verurteilt, die Ewigkeit in dem Feuersee (ewigen Tod) zu verbringen.10 Jeder errettete Gläubige wird für seine Taten Rechenschaft ablegen und die entsprechende Belohnung empfangen.11 Diese Beurteilung nimmt keinen Einfluss auf das ewige Heil.12

Die Gläubigen erleben ewige Freude in einem neuen Himmel und einer neuen Erde, in der Gerechtigkeit wohnt, frei von Sünde und Tod, frei von Krankheit, Leid und Gebrechen.13 Hier werden die Gerechten ihren Schöpfer und Retter anbeten und mit Christus herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.14

1) Joh. 3,16-18; 6,47; 1 Joh. 5,13. 2) 2 Kor. 5,6-9; Phi. 1,20-24. 3) Joh. 3,35-36; 2 The. 1,8-9; Heb. 9,27. 4) Apg. 1,10- 11; 1 The. 4,14-18; Tit. 2,11-13. 5) Mat. 24,36; 24,42-44. 6) Dan. 9,27; 12,1; Mat. 24,21-22; 1 The. 5,1-10. 7) Off. 19,11-21. 8) Off. 20,1-7. 9) Off. 20,11-13. 10) Off. 20,14-15. 11) 1 Kor. 3,10-15; 2 Kor. 5,9-10; 2 Tim. 4,6-8. 12) 1 Kor. 3,13-15. 13) Jes. 65,17-19; Off. 21,1-7. 14) Off. 22,1-5.